Weiß gezuckerte Berge und Sonnenschein, genau das fanden wir bei zwei Touren zum Spitzingsee.
Vor zwei Wochen unternahmen Yannick und sein Vadda die Vorerkundung des Gebietes südlich des Schliersees. Mit Schneeschuhen stapften die beiden in dichtem Nebel auf die Brecherspitze über die Wolkendecke hinaus in den Sonnenschein.
Der Anstieg war knackig und die Schneeverhältnisse waren optimal, der Berg nicht überlaufen und das Bergwetter herrlich!
Außerdem mussten wir für die letzten Meter einen steilen Grat, teilweise am Drahtseil, überwinden, was der Tour noch ein kleines Zuckerl hinzugefügt hat.
Oben angekommen, machten wir Gipfelbrotzeit und ließen die Welt unter den Wolken hinter uns.
Der Weg nach unten ging dann etwas flotter von statten, was wahrscheinlich an den geliehenen Schlitten unter unseren Hintern lag. Die brachten uns nämlich in guter Geschwindigkeit hinunter zur Bushaltestelle Spitzingsattel 🙂
Nachdem das Ausflugsziel also für gut befunden wurde, starteten wir am vergangenen Mittwoch eine zweite Tour.
Diesmal gemeinsam mit Hanna und Josch, einem befreundeten Pärchen und Studienkollegen.
Ohne Schneeschuhe bahnten wir uns also den Weg auf der anderen Talseite hinauf zur Rotwand. Der präparierte Weg schlängelte sich gemächlich bis zum Rotwandhaus und von dort einen Steilen Anstieg durch den Tiefschnee hinauf zum Gipfel.
Bei der guten Gesellschaft, dem Kaiserwetter und dem schönen Weg vergingen die 800 Höhenmeter wie im Flug!
Das anstrengendste war, die zahlreichen Klamottenschichten loszuwerden, die bei der kräftigen Sonne nicht nötig waren 😉
Und auch hier gab es die Möglichkeit sich oben an der Hütte Schlitten für eine amüsante Talabfahrt zu leihen…
Rückblickend waren beide Routen wirklich schön, aber sehr unterschiedlich und wir waren froh den diesjährigen Winter in den Bergen vor unserer Haustür aktiv miterleben zu können!
Yannick und Theresa